Die Fleckfabrik sagt: Bon appetit! [bo apöti]!
Dieses Brot hat die Konsistenz von frischem Baguette, wenn auch die Kruste nicht ganz so krachend ist. Es geht – auch ohne Germ – super auf und damit meine ich, dass es sich mindestens verdoppelt.
Mit einer Hand voll Nüssen, Sonnenblumenkernen oder Rosinen ist es unglaublich vielseitig und dabei super lecker.
Ich finde, dass es wie ein „normales“ Brot schmeckt. Mein Favorit ist eine Version mit Walnüssen.
Der Teig lässt sich in jede erdenkliche Form bringen, also lasst euerer Fantasie freien Lauf!
- 200 g Buchweizenmehl
- 100 g Reismehl
- 1 TL Weinsteinbackpulver
- 1/2 TL Natron
- 1 TL Salz
- beliebig ca. 50 g Nüsse, Samen oder Trockenfrüchte
- 2 Eier
- 20 g Flohsamenschalen
- 300 ml Wasser
- vegane Variante: 30 g Flohsamenschalen und 450 ml Wasser
Die Flohsamenschalen mit dem Wasser verrühren und etwa 10 Minuten stehen lassen. Inzwischen die trockenen Zutaten vermengen, danach das Flohsamengemisch und/oder die Eier zugeben und verkenten.
Anfangs ist der Teig eher matschig, aber nach wenigen Minuten wird er zu einer kompakten Kugel, die sich gleich aufs Blech legen, oder wunderbar formen lässt. Nach Belieben kann das Brot mit Samen etc bestreut werden bzw. Brötchen können auch darin gewälzt werden.
Der Teig kann auch etwas flach gedrückt werden, da er sehr stark aufgeht und Brötchen sonst so rund werden, dass sie rollen können (-;
Bei 160°C je nach Form des Brotes ca. 40 – 60 Minuten backen.
Für Deutsche LeserInnen: Eine gute Brotzeit wünsche ich!
Für alle ÖsterreicherInnen unter euch: Lossts eich deis Brout schmeckn!